Inhalt: Der Teufel stammt nicht aus Europa, sondern aus dem Orient. Aber jahrhundertelang lag sein Schatten auf dem Kontinent und nahm von da aus den Weg in die neue Welt.Die Europäer dachten über ihn nach und veränderten den Teufel nach ihrem Bild und Gleichnis. Und er wechselte wiederum sein Gesicht und passte sich den Europäern an, die ihn riefen.Kurt Flasch erzählt in zwanzig Kapiteln die Geschichte des Teufels. Er beschreibt Aufbau und Abbau der Teufelslehren, ihre biblischen Anfänge, die Ausgestaltung durch Kirchenväter und im Mittelalter. Er belegt die Verbindung von Satan und Sexualität und des Teufelsglaubens mit dem Hexenwahn. Er macht einen Besuch in der Hölle und widmet sich dem dortigen Personal. Flaschs große Erzählung handelt vom Wachsen der Teufelsherrschaft, ihrem Niedergang bis zu seiner ironischen Entmachtung Schlagworte:NHTB Sozial- und Kulturgeschichte, QRAB Religionsphilosophie Umfang: 462 S. ISBN: 978-3-406-68413-5
Inhalt: Heute fragen sich viele Menschen, ob sie noch Christen sind. Andere wollen es wieder werden und suchen nach Wegen. Kurt Flasch erzählt ? ausgehend von seiner Herkunft aus einer liberal-katholischen, kulturell und politisch engagierten Familie ?, wie er ins Zweifeln am Christentum gekommen ist. Er bespricht die Hauptpunkte der christlichen Lehre in ihrer katholischen wie evangelischen Form und wendet sich an jeden Gläubigen und an jeden Ungläubigen, der seine Gründe prüfen will, warum er Christ ist. Kurt Flasch ist Fachmann für antike und mittelalterliche Philosophie. Er hat sich ein Leben lang mit den Quellen zu dieser Zeit und deshalb auch mit dem Christentum befasst. Er erläutert argumentierend in persönlich gefärbter Darstellung, warum er kein Christ ist. Die Kritik gilt der christlichen Lehre, nicht dem Zustand der Kirchen. Das Buch ist keine Autobiographie und keine Kampfschrift. Es bemüht sich um historische Gerechtigkeit, benennt die christlichen Überzeugungen genau und mit geschichtlichem Verständnis, bringt aber an Details nur das, was nötig ist, um zu einem sachlichen Urteil zu kommen. Flasch prüft aus den Quellen heraus die katholischen und evangelischen Varianten der christlichen Lehren und begründet, warum er von ihnen keinen weiteren Gebrauch machen wird. Fromme wie Unfromme können daraus Nutzen ziehen. Schlagworte:QDHR Westliche Philosophie: nach 1800, QRAM Religiöse Fragen und Debatten, QRYA5 Agnostizismus und Atheismus Umfang: 280 S. ISBN: 978-3-406-65285-1
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