Inhalt: Großes Glück auf kleinen Pfoten Kater Alfie, der die Londoner Edgar Road sein Zuhause nennt, ist todunglücklich, seit die Nachbarskatze Schneeflocke, mit der Alfie ein zartes Band der Liebe teilte, weggezogen ist. Alfies Menschen Claire und Jonathan überraschen ihn deshalb mit einem Kätzchen. Alfie hat nun eine neue Aufgabe: Er wird sofort zu einem Vater und Lehrer für den kleinen George. Doch etwas bereitet den Katzen in der Umgebung große Sorgen: Überall tauchen Zettel mit vermissten Katzen in der Nachbarschaft auf. Und dann verschwindet George plötzlich spurlos - er wurde entführt! Alfie und seine Freunde setzen alles daran, um George zurückzuholen - dorthin, wo er gehört, in die Edgar Road und unter Alfies Fittiche. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-7517-2120-2
Inhalt: Die Fremdunterbringung von Kindern in Pflegefamilien oder Heimen ist für diese eine dramatische Veränderung in ihrem Leben. Auch auf den Eltern der betroffenen Kinder lastet dieser soziale Makel. Wie Eltern aber als Partner in die Fremdunterbringung einbezogen werden können und die beteiligten Akteure zu einer konstruktiven Erziehungspartnerschaft finden, davon berichtet dieser Band. Kinder und Eltern brauchen die Unterstützung der sozialen Dienste. Wie Fremdunterbringungen vor diesem Hintergrund gelingen können und welche fachlichen und strukturellen Voraussetzungen hierfür erforderlich sind, wird in dem vorliegenden Buch anschaulich begründet. Mit vielen konkreten Anregungen ist diese Veröffentlichung ein wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung der Erzieherischen Hilfen in der modernen Gesellschaft. Umfang: 340 S. ISBN: 978-3-7799-5240-4
Inhalt: Schätzungen zufolge überlebten etwa 180.000 zwischen 1935 und 1944 geborene jüdische Kinder den Holocaust. Einige waren versteckt oder mit Kindertransporten in Sicherheit gebracht worden, andere wurden von alliierten Truppen aus Konzentrationslagern befreit. Nach 1945 ging man davon aus, sie würden das Erlebte rasch überwinden oder schlicht vergessen, schließlich hätten sie ja »Glück« gehabt. Ihre Erinnerungen galten als weniger authentisch; in der Forschung spielten sie lange nur eine marginale Rolle. Erst in den letzten Jahren haben sie Anerkennung als Überlebende und Zeuginnen gefunden. In ihrer beeindruckenden Studie folgt Rebecca Clifford diesen sehr jungen Überlebenden auf ihren Wegen aus den Trümmern des Krieges ins Erwachsenenalter. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie können Menschen ihrem Leben einen Sinn abgewinnen, wenn sie nicht wissen, woher sie kommen? Wenn sie die Angehörigen verloren haben, die ihnen dabei helfen könnten, ihre fragmentierten Kindheitserinnerungen einzuordnen? Clifford wertet Archivmaterial und Oral-History-Interviews aus und bringt unerwartete und schockierende Geschichten ans Licht. Ihre Befunde zwingen uns, unsere Annahmen über die Folgen von Traumata und die Natur des Gedächtnisses zu revidieren. Umfang: 447 S. ISBN: 978-3-518-77223-2
Inhalt: Als die erfahrene Pflegemutter Cathy die kleine Jodie bei sich aufnimmt, stößt sie schnell an ihre Grenzen. Die Achtjährige ist aggressiv und provokativ, verletzt sowohl Cathy als auch deren leibliche Kinder. Nachts quälen sie schreckliche Albträume und schnell wird klar, dass ihr Furchtbares widerfahren ist. Behutsam tastet sich Cathy an ihr Pflegekind heran und schafft es, in Jodie ein nie dagewesenes Gefühl zu erwecken: Vertrauen. Stück für Stück kommt so eine grausame Wahrheit ans Licht ... Umfang: 334 S. ISBN: 978-3-7325-6156-8
Inhalt: (Pflege-)Eltern und Angehörige von Kindern mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen sehen sich auf dem gemeinsamen Weg fast täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Immer wieder sind sie in all ihrer Geduld und Flexibilität gefordert und erleben ihren Alltag oft als sehr anstrengend und kraftraubend.Was hilft? Dieser Ratgeber ist eine Fundgrube an kompaktem, gut verständlichem Fachwissen, hilfreichen Alltagstipps und vielfältigen Anregungen. Dabei reicht die Themenpalette vom ersten Verdacht auf FASD bis hin zur Frage nach möglichen Zukunftsperspektiven von betroffenen Jugendlichen. Erfahrungsberichte von Pflegeeltern und Fachkräften runden das Buch ab. Umfang: 140 S. ISBN: 978-3-497-61342-7
Inhalt: In Deutschland werden jährlich ungefähr 5000 Kinder adoptiert. Die Mehrheit der Adoptivfamilien entwickelt sich wie andere Familien auch - mit kleineren oder größeren Problemen, wie sie zum Leben gehören. Ein Teil der Adoptiveltern aber findet sich zusammen mit ihren Kindern in einem Drama wieder, auf das sie nicht vorbereitet waren. Diesen Familien "am Rand des Nervenzusammenbruchs" bieten Christel Rech-Simon und Fritz B. Simon lebensnahe Hilfestellung an.Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre "Survival-Tipps" sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen zuallererst die "Tänze", zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht "einladen" lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem "Don't" fällt überraschenderweise das eine oder andere aus pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich "richtige" Erziehungsverhalten zum Opfer.Viele authentische Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Das Buch macht deutlich, dass Mütter und Väter auch scheinbar ausweglosen Krisensituationen nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun - auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird. Umfang: 214 S. ISBN: 978-3-8497-8453-9
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